Donnerstag, 14. Mai 2009
Ammerland: Wo die Hände in Schnaps gewaschen werden
Ein lesenswerter Artikel aus dem Jahre 1977, der die "eigenartigen" Gebräuche in meiner Heimat dem Ammerland beschreibt, habe ich kürzlich im Archiv der ZEIT gefunden. Beschrieben wird die Zeit kurz nach dem Bau der Autobahnen nach Emden und Wilhelmshaven und obwohl dies eine Zeit vor über 30 Jahren beschreibt, gibt es einige der genannten Lokalitäten immer noch. Vielleicht sogar nach wie vor nahezu unverändert.
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Mittwoch, 11. Februar 2009
WCF and ConfigurationErrorsException: This element is not currently assigned with any context.
This post by Zulfiqar Ahmed about the ConfigurationErrorsException when using Visual Studio saved my day.
This error suddently appeared when debugging a test case in Visual Studio and I didn't realize that this had something to do with activating the breakpoint on common language runtime exceptions.
This error suddently appeared when debugging a test case in Visual Studio and I didn't realize that this had something to do with activating the breakpoint on common language runtime exceptions.
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Dienstag, 10. Februar 2009
"Der Kerl mit unserem Niedersachsenticket ist gerade ausgestiegen"
Immer wieder interessant sind doch die Geschichten, die man so mitbekommt, wenn man mit der Deutschen Bahn unterwegs ist. So bekam ich erst kürzlich mit, wie eine junge Frau mit gültigem Ticket für ihren Hund und ihr Fahrrad nachlösen musste. Mehr dazu hier.
Umso erfreulicher war nun am Freitag, dass es doch noch nette Zugbegleiter bei der Bahn gibt, die auch die wildesten Geschichten von "Schwarzfahrern" glauben. Es befanden sich nämlich zwei junge Männer im Zug, die überrascht waren, als dann doch ein Kontrolleur kam, obwohl der Zug doch so voll war. Sie erzählten dann dem Schaffner, dass der Kerl mit ihrem Niedersachsenticket gerade am letzten Bahnhof ausgestiegen sei und dass er das nun glauben könne oder nicht. Sie würden ansonsten halt ein Ticket nachlösen und dem Kerl mit ihrem Ticket bei der nächsten Gelegenheit mal ordentlich ins Gewissen reden. Der Zugbegleiter reagierte sehr freundlich und sagte nur, dass sie beim nächsten Mal halt besser aufpassen sollten und auch nicht gewalttätig zu ihrem Mitfahrer werden sollten. Er würde sie jetzt so weiter mitfahren lassen.
Ob die Geschichte nun stimmte oder nicht, ich kanns nicht sagen. Allerdings finde ich es schon echt interessant, dass man mit so einer Geschichte "umsonst" mitfahren kann. Eigentlich ist man doch blöd, wenn man sich ein Ticket ordnungsgemäß löst.
Umso erfreulicher war nun am Freitag, dass es doch noch nette Zugbegleiter bei der Bahn gibt, die auch die wildesten Geschichten von "Schwarzfahrern" glauben. Es befanden sich nämlich zwei junge Männer im Zug, die überrascht waren, als dann doch ein Kontrolleur kam, obwohl der Zug doch so voll war. Sie erzählten dann dem Schaffner, dass der Kerl mit ihrem Niedersachsenticket gerade am letzten Bahnhof ausgestiegen sei und dass er das nun glauben könne oder nicht. Sie würden ansonsten halt ein Ticket nachlösen und dem Kerl mit ihrem Ticket bei der nächsten Gelegenheit mal ordentlich ins Gewissen reden. Der Zugbegleiter reagierte sehr freundlich und sagte nur, dass sie beim nächsten Mal halt besser aufpassen sollten und auch nicht gewalttätig zu ihrem Mitfahrer werden sollten. Er würde sie jetzt so weiter mitfahren lassen.
Ob die Geschichte nun stimmte oder nicht, ich kanns nicht sagen. Allerdings finde ich es schon echt interessant, dass man mit so einer Geschichte "umsonst" mitfahren kann. Eigentlich ist man doch blöd, wenn man sich ein Ticket ordnungsgemäß löst.
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Donnerstag, 29. Januar 2009
Bahnstreik: Endlich mal wieder richtig Platz im Zug
Der neuerliche Bahnstreik ist zwar sehr ärgerlich für Bahnreisende, insbesondere Pendler, die ja trotz Streik irgendwie pünktlich bei der Arbeit sein müssen, hatte aber heute daneben auch so seine Vorteile. Viele Bahnfahrer haben sich wohl von den Streikankündigungen abschrecken lassen und sind auf andere Verkehrsmittel umgestiegen. Daher war heute endlich mal wieder so richtig viel Platz im Zug.
War doch der Zuspruch der Bahnmitarbeiter zum Streik laut Radioberichten nicht sonderlich groß, so haben die Streikankündigungen doch bewirkt, dass viele Kunden zumindest zeitweise vergrault werden. So bekommt man irgendwann ein Unternehmen auch kaputt (mal ganz abgesehen von den sicherlich wieder ansteigenden Preisen nach einer Einigung).
War doch der Zuspruch der Bahnmitarbeiter zum Streik laut Radioberichten nicht sonderlich groß, so haben die Streikankündigungen doch bewirkt, dass viele Kunden zumindest zeitweise vergrault werden. So bekommt man irgendwann ein Unternehmen auch kaputt (mal ganz abgesehen von den sicherlich wieder ansteigenden Preisen nach einer Einigung).
Dienstag, 27. Januar 2009
Bernhard Hoecker: Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers: Mit Geocaching zurück zur Natur
I bought this book because I thought Bernhard Hoecker is a funny comedian and this book will also be fun... I started reading it some weeks ago and never finished it. At the beginnig it was fun to read and to learn about geocaching, but in the end it was just a pain. Hoecker told about this cache and that cache and it was almost always the same. No more fun, just pain.
So I would recommend to not buy this book.
So I would recommend to not buy this book.
WCF: custom tool error when adding a service reference in Visual Studio 2008
When adding a service reference in Visual Studio 2008, I came across a weird error. The reference was created successfully, but when I tried to build the project (a c# class library project), I always get a custom tool error ("the global element ... was defined in both ... and ..."). Thus I could not compile. Everything I tried didn't work. After reloading Visual Studio I got another error (Class ... is already defined in another namespace).
I finally solved this problem by deleting the Visual Studio project, creating a new project and adding the same service reference a second time.
I don't really know, what caused this error, but maybe it has something to do with changing the namespace or the service reference name after the first creation.
I finally solved this problem by deleting the Visual Studio project, creating a new project and adding the same service reference a second time.
I don't really know, what caused this error, but maybe it has something to do with changing the namespace or the service reference name after the first creation.
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Donnerstag, 22. Januar 2009
Wünschen wir uns allen gemeinsam eine gute Fahrt .... Danke!
Wer schon mal mit der Deutschen Bahn zwischen Oldenburg und Leer unterwegs war, wird den Kundenbetreuer Herrn P. sicher schon mal gehört haben. Unverkennbar ist seine Ansage: "Wünschen wir uns allen gemeinsam eine gute Fahrt - (PAUSE) - Danke!". Zu seiner lustigen Ansage gesellte sich heute eine neue Annekdote zum Thema Servicewüste Deutsche Bahn.
Herr P. entdeckte nämlich zwei "Schwarzfahrer", genauer gesagt handelte es sich dabei um ein Fahrrad und einen Hund... Die verdutzte Besitzerin verfügte zwar über ein Ticket (ein Semesterticket), was angeblich für sie und zwei Kinder gelten würde, und sonst müsste sie für ihren Hund schließlich auch immer ein Kinderticket lösen. Somit sei das ja wohl eine Fahrkarte für den Hund. Damit ließ sich Herr P. allerdings nicht abspeisen. Er stellte ihr (dabei immer freundlich und gut gelaunt) ein Ticket für das Fahrrad und den Hund aus. Als es zu leichter Gegenwehr kam, wies er daraufhin, dass im Verbundnetz bei Schwarzfahrten eigentlich 40 € fällig wären und die Besitzerin somit noch glücklich sein könnte, dass er die nicht von ihr verlange.
Interessanterweise gab es einige Mitreisende, die am selben Bahnhof zugestiegen waren, ihre Karten aber gar nicht freiwillig vorzeigten und somit von Herrn P. auch nicht gefragt wurden. Ob hier nun wieder einmal der "ehrliche" Fahrgast überzogen bestraft wurde, kann jeder selbst entscheiden...
Herr P. entdeckte nämlich zwei "Schwarzfahrer", genauer gesagt handelte es sich dabei um ein Fahrrad und einen Hund... Die verdutzte Besitzerin verfügte zwar über ein Ticket (ein Semesterticket), was angeblich für sie und zwei Kinder gelten würde, und sonst müsste sie für ihren Hund schließlich auch immer ein Kinderticket lösen. Somit sei das ja wohl eine Fahrkarte für den Hund. Damit ließ sich Herr P. allerdings nicht abspeisen. Er stellte ihr (dabei immer freundlich und gut gelaunt) ein Ticket für das Fahrrad und den Hund aus. Als es zu leichter Gegenwehr kam, wies er daraufhin, dass im Verbundnetz bei Schwarzfahrten eigentlich 40 € fällig wären und die Besitzerin somit noch glücklich sein könnte, dass er die nicht von ihr verlange.
Interessanterweise gab es einige Mitreisende, die am selben Bahnhof zugestiegen waren, ihre Karten aber gar nicht freiwillig vorzeigten und somit von Herrn P. auch nicht gefragt wurden. Ob hier nun wieder einmal der "ehrliche" Fahrgast überzogen bestraft wurde, kann jeder selbst entscheiden...
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